Microsoft wird sein Betriebssystem Windows 7 nicht weiter mit Sicherheitsupdates versorgen. Das ist seit Jahren klar, doch wie geht es für aktuelle Nutzer jetzt weiter?
Windows 95 oder 98, Windows Me, Windows 2000 oder Windows XP, wer erinnert sich nicht an die alten Windows-Betriebssysteme? Jetzt ist es für Windows 7 soweit das Zeitliche zu segnen und sich in der Software-Chronologie zur Ruhe zu setzen.
Microsoft wird das Betriebssystem Windows 7-SP1 ab dem heutigen 14. Januar 2020 nicht mehr mit den wichtigen Sicherheitsupdates versorgen, was für die Nutzer in Zukunft natürlich ein Sicherheitsrisiko bedeutet. Für Unternehmen wäre es fahrlässig jetzt einfach weiter Windows 7 zu betreiben, als wäre nichts passiert. Viele haben schon längst auf das System Windows 10 umgestellt, doch wer das System nicht mag hat noch ein Schlupfloch.
Wer als Firmenkunde mit Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate arbeitet, kann an dem Extended Security Update-Programm (ESU) von Microsoft teilnehmen. Dieses ist zwar kostenpflichtig, verspricht aber die notwendigen Sicherheitsupdates bis zum Januar 2023, auch für kleinere Unternehmen.
Für Windows 7 gibt es also noch eine Gnadenfrist, doch spätestens bis 2023 sollte dann die passende Alternative gefunden und installiert sein. Unser Support steht Ihnen hier natürlich wie immer mit Rat und Tat zur Seite.
Für Privatkunden ist dies keine Option, hier gibt es nur die Möglichkeit eines zeitnahen Wechsels auf ein anderes Betriebssystem. Wer Windows 10 nicht mag, dem bleibt dann „leider“ nur Windows 8.1, hier endet der Extended Support ebenfalls erst im Jahr 2023.