IBM investiert in seine Domino Produktfamilie und setzt dabei auf eine Kooperation mit der Entwicklung von HCL sowie auf das Feedback der Nutzer.
Der Abfluss von Notes & Domino zu Microsoft Office war in den letzten Jahren sehr deutlich. Durch die Partnerschaft mit HCL ergeben sich für IBM Notes & Domino neue Möglichkeiten. Vielleicht sogar das ganz große Comeback.
Im Jahr 2018 soll die neue Version 10 von Notes und Domino erscheinen. Die Fans der Collaboration-Lösung müssen sich also noch ein wenig gedulden. Aber sie können sich bis dahin sogar selbst mit einbringen!
User und Fans dürfen sich einbringen!
Unter dem Projektnamen „Domino 2015 Jam“ lädt IBM alle User ein, selbst bei der Weiterentwicklung mitzumachen. Für alle Beteiligten dürfte sich dies als Vorteil erweisen. Die Fans können sich einbringen und Ideen und Lösungsvorschläge unterbreiten. IBM bzw. HCL bekommen hierdurch direkt Feedback aus erster Hand und können Wünsche oder Probleme in der Entwicklung zielgerichtet berücksichtigen.
Vielfalt auf dem Markt ist für die Qualität immer gut und somit dürften alle von guten Alternativen zu Microsoft Office 365 profitieren. Die Fans dürfte die Ankündigung in jedem Fall freuen und die Konkurrenz wird argwöhnisch betrachten was am Ende herauskommt. Wir sind gespannt!
Und was soll dabei herauskommen? Ein Outlook-Clon? Eine neue Klaut – sorry – Cloud? Wozu? Notes kommt aus einer Zeit, in der der Computer das Problem war. Es macht keinen Sinn diesen Dinosaurier weiter zu füttern. IBM sollte sich davon lösen und es einstampfen. Global Services könnte dann noch viel Geld verdienen, wenn die eine echte Migration zu modernen Systemen schaffen. Und Dann: Notes RIP.
Notes hat aus unserer bescheidenen Sicht noch immer in vielen Bereichen enorme Vorteile – gerade gegenüber Outook. Wir selbst setzen Notes noch immer gerne und erfolgreich an, auch wenn Mail & Co. auch bei uns mittlerweile über Outook läuft (insbesondere wegen EAS).